Fire
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kastriert | |
Verträglich mit Hunden | |
Verträglich mit Katzen | |
Verträglich mit Kindern | |
Paten |
Beschreibung
Update Fire:
Mittlerweile wissen wir, dass Fire keine einfache Vergangenheit hatte. Situationen, die ihn an Früher erinnern, werfen ihn manchmal in seine alte Unsicherheit zurück. Hierbei bedarf es souveräne Anleitung, damit die Vertrauensbasis nicht zerbricht.
Der junge Rüde hat vermutlich nie Straßenverkehr kennenlernen dürfen. Die Geräusche verunsichern ihn und einige Autos möchte er jagen. Sein Jagdtrieb bringt er außerdem vor allem bei Rehen und Schafen zum Ausdruck.
Auto fahren bereitet ihm derzeitig noch Schwierigkeiten.
Generell zeigt der Husky bei uns gute Fortschritte. Die Ansprechbarkeit im äußeren Umfeld hat sich gebessert und auch an der Leinenführigkeit wird fleißig gearbeitet. Für ihn ist nicht nur körperliche sondern auch mentale Auslastung wichtig.
Bei Fire ist stets zu beachten, dass er Personen abhängig Entscheidungen trifft und auch unterschiedlich reagiert. Gerne hinterfragt er Kommandos oder versucht zu diskutieren. Hierbei ist es wichtig mit ihm besonnen umzugehen. Eine übergriffige und harte Anleitung verträgt er nicht.
Fire bindet sich sehr stark an eine Bezugsperson. Mit dem richtigen Menschen ist er ein treuer Wegbegleiter der stets gefallen möchte.
Fire ist Fremden gegenüber sehr skeptisch und geht der Konfrontation aus dem Weg. Mit Geduld und Ruhe fasst er sich dennoch ein Herz und versucht den Kontakt zum Menschen aufzubauen. Ist das Eis erstmal gebrochen, liebt er die Nähe zu seinen Bezugspersonen und kuschelt sehr gerne.
Fremdgegenstände sind für ihn bisher noch sehr schwierig und verschrecken ihn schnell. Hierbei bedarf es sehr viel Ruhe und Einfühlungsvermögen, um ihm die nötige Sicherheit zu geben. Der Husky Rüde ist stets bemüht seinem Menschen zu gefallen, die Skepsis steht ihm dabei jedoch manchmal noch im Weg. Am Tricktraining hat er sehr viel Spaß und blüht dadurch mitunter richtig auf. Er beherrscht die Grundkommandos und kann neu Gelerntes schnell einprägen. Bei Fire ist jedoch ein bedachter Umgang wichtig, da er übergriffiges Verhalten nicht immer tolleriert und dann durchaus seinen Standpunkt durch Knurren verdeutlicht.
Umweltreize und laute Geräusche lenken ihn bisher noch sehr ab, wodurch im Training noch viele Pausen eingelegt werden müssen. Draußen ist Fire durch die Ablenkung oft nur schwer ansprechbar. Auch an der Leinenführigkeit muss noch viel gearbeitet werden. Andere Hunde bereitem ihm wenig Schwierigkeiten, er möchte zwar den Kontakt suchen, ist aber stets freundlich.
Der junge Rüde sucht Menschen, die ihm mit Ruhe und konsequenter Führung zeigen, wie schön das alltägliche Leben sein kann. Seine dominante Seite sollte dabei nicht unterschätzt werden.
Bemerkung:
Beschreibungen sind Momentaufnahmen des Tieres in unserem Tierheim. Jedes Tier kann sich im neuen Zuhause anders entwickeln.