Fire
| Rasse | |
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| Farbe | |
| Geboren am | |
| Geschlecht | |
| kastriert | |
| Verträglich mit Hunden | |
| Verträglich mit Katzen | |
| Verträglich mit Kindern | |
| Paten | Björn Lemme, Donovan Taylor, Florian Hirschmann, Meike Hill, Simona Balser |
Beschreibung
Unser Husky Rüde Fire trägt seinen Namen im Charakter. Bei uns im Tierheim ist er liebevoll als Bär bekannt, doch lasst euch nicht von diesem süßen Spitznamen täuschen. Fire ist sehr temperamentvoll und weiß zu jeder Zeit was er will und was er nicht will. Möchte man ihn als Begleiter gewinnen, braucht es sehr viel Geduld, Ruhe und Verständnis für diese Rasse. Konflikte sollten stets Kompromiss bereit gelöst werden, auf eine harte Erziehung reagiert der Rüde abwehrend und neigt dazu in die Konfrontation mit dem Menschen zu gehen. Er scheut sich keinesfalls den Menschen und seine Führungsqualitäten in Frage zu stellen oder zu maßregeln. Fremden ist er gegenüber skeptisch, generell sind Männer für ihn schwieriger als Frauen. Sein Verhalten ist zu tiefst ursprünglich, was sich auch in neuen Geräuschen oder Gegenständen zeigt, die er zunächst lieber erstmal von weitem Beobachtet.
Mit seiner Vertrauensperson zeigt er sich als sportlicher Allrounder. Egal ob Wandertouren an der Schleppleine, Schwimmen am See oder Trailrun im Wald, Fire kann bei allen Disziplinen punkten. Auch im Tricksen ist er ein Weltmeister und präsentiert hier gerne seine kooperative Seite. Seine dominanter Charakter darf jedoch nie unterschätzt werden, in für ihn stressigen Situationen oder bei angestautem Frust neigt er dazu sich an seinem Menschen abzureagieren und in den Ärmel zu beißen und zu ziehen. Generell ist das Verhalten abbrechbar, jedoch entscheidet er selbst wem er zuhört und wem nicht.
Im Alltag hat er gute Fortschritte gemacht. Er fährt mittlerweile gerne Auto und steigt selbstständig ein und aus. Rückbank funktioniert hier aktuell noch besser als Kofferraum, da enge Räume eine große Schwierigkeit für ihn darstellen. Leinenführigkeit, Grundkommandos und einen Abruf beherrscht er, man merkt jedoch schnell wenn Fire keine Lust hat zuzuhören oder zu gestresst ist. Leider ist er sehr jagdtriebig, vor allem Pferde, Rehe und Schafe stehen auf seiner Beuteliste ganz oben.
Im häuslichen Umfeld ist unser Husky nicht einfach. Schon nach kurzer Zeit stellt er Ressourcen Ansprüche an Wohnraum, Liegeflächen und auch Personen. Hereinkommenden Personen zeigt er dann deutlich, dass er sie in seinem Bereich nicht haben möchte, indem er gerne auch mal schnappt und seinen Standpunkt verdeutlicht. Eine Futterresource zeigt er je nach Person unterschiedlich stark ausgeprägt. Fire bindet sich an einen Menschen sehr stark, diese Person steht bei ihm an erster Stelle, wenn andere Menschen oder Hunde ins Spiel kommen. Seine Ressourcen Thematiken sind dennoch zu berücksichtigen. Wenn man ihn gut lesen kann und das Zusammenleben auf gegenseitigem Verständnis beruht, hat man einen treuen Begleiter, der einen mit seiner sportlichen Leistung und Nähe belohnt. Man sollte sich jedoch bewusst machen, dass viele Situationen mit ihm auch mal zu ermüdenden Diskussionen führen kann.
Für Fire suchen wir sportliche und rassekundige Menschen. Eine Einzelperson wäre wünschenswert. Im neuen Zuhause sollten keine Kinder und keine Katzen wohnen.
Mit Hündinnen ist er grundsätzlich verträglich, bei Rüden entscheidet die Sympathie. Dennoch sollten bei einem Ersthund seine Problematiken im Hinterkopf behalten werden.
Bemerkung:
Beschreibungen sind Momentaufnahmen des Tieres in unserem Tierheim. Jedes Tier kann sich im neuen Zuhause anders entwickeln.
