seit Freitag lebe ich nun in meinem neuen Zuhause. Ich habe mich auch schon ein bisschen eingelebt. Am liebsten bin ich mit meiner Menschenfrau zusammen, sie hat wirklich viel Zeit für mich. Nebenan wohnt ihre Familie, dort gibt es vier Hunde, mit denen ich mich fast täglich treffe. Mit der kleinsten Hündin, Maja, verstehe ich mich sehr gut. Bei den großen Hunden bin ich noch zurückhaltender, aber wir lernen uns täglich besser kennen. Ich kann übrigens Türen öffnen, wusstet ihr das ? Deswegen darf ich, solange ich es noch nicht kenne für kurze Zeit alleine zu bleiben, zu meiner Hundefreundin Maja, wenn meine Menschenfrau mal weg muss. Das klappt ganz gut. Dort gibt es auch Katzen, aber die ignoriere ich einfach und außer skeptisch schauen machen die nichts besonderes, wenn ich vorbei laufe. Auch die 6 Zweibeiner, die dort wohnen mag ich gerne, wobei ich die weiblichen Personen etwas vorziehe. Die Menschen um mich herum reden manchmal was von Grundkommandos, wie Sitz, Platz….ehrlich gesagt weiß ich nicht genau was das ist, aber das möchten sie mir beibringen. Auf meinen Namen höre ich schon, außerdem bin ich stubenrein, mache im Haus nichts kaputt und springe nicht auf Möbel. Das finden die Menschen total klasse. Wenn Besuch kommt und ich diesen nicht einschätzen kann, knurre ich ein bisschen, aber sobald ich merke, dass der Besuch erwünscht ist, begrüße ich ihn freundlich aber zurückhaltend ( liegt wohl am ungarischen Hütehund in mir). Ich gehe jeden Tag 4 – 5 Kilometer spazieren, im Feld fühle ich mich sicher, im Dorf macht mir manches etwas Angst, dann weiche ich ein bisschen zurück. Wenn ich draußen etwas sicherer geworden bin, darf ich auch mal mit Maja und den großen Hunden Ausflüge machen…..auch hier weiß ich gar nicht was gemeint ist, so etwas gab es in meinem bisherigen Leben wohl nicht. Aber wenn ich rausgefunden habe, was Ausflüge sind, schreibe ich euch wieder. Und wenn ihr mal Infos, Fotos oder Videos von mir möchtet, wisst ihr ja, wen ihr ansprechen könnt 😉
