Die ersten Tage habe ich mir alles in Ruhe angeguckt. Wir sind viel spazierengegangen und haben im Garten gespielt. Die erste Nacht habe ich mit im Schlafzimmer geschlafen, seit der zweiten Nacht ziehe ich das Körbchen im Wohnzimmer vor, da brennt für mich eine Lampe, so ist es nicht so gruselig dunkel und es ist auch gemütlicher. Hier schlafe ich ganz entspannt durch.
Ich war auch schonmal versuchsweise 5 Minuten alleine Zuhause und habe gut aufgepasst, bis Frauchen wieder kam, dafür ist mein Platz am Fenster ideal. Jetzt warten wir auf die Rückmeldung der Hundeschule, damit ich bald wieder mit Artgenossen durch die Gegend toben darf und das Alleinebleiben mit etwas Hilfe auch lerne.
In meinem Garten wohnen Hühner, aber die sind total langweilig, viel spannender sind die vielen Mäuselöcher. Im Haus die Treppe zu Oma und Opa hoch finde ich noch doof, aber die Außentreppe ist klasse, erst recht nachdem seit heute endlich ein Teppich auf den Stufen liegt und meine Pfoten wegen dem Gitter nicht mehr wehtun. Jetzt muss ich aber weiter ausprobieren, was ich hier alles darf.
Die Blaubeeren, die als Frühstück für die Kinder auf der Anrichte in der Küche standen, waren zum Beispiel total lecker und in meinem Körbchen ist auch noch ganz viel Platz für Schuhe, Socken, Handtücher und Türstopper.