Hallo liebe Tierheim-Mitarbeiter,
nun wohne ich schon über 1 1/2 Jahre in meinem Für-immer-Zuhause. Fremde Menschen machen mir immer noch Angst, vor allem Kinder und Männer. Ich denke, so ganz werde ich das auch nicht ablegen können. Ganz anders ist es natürlich bei meinen Menschen, da bin ich sehr offen, kuschelig, gehorsam und einfach nur lieb. Die können eigentlich alles mit mir machen, nur beim Fellscheren zeige ich der Schermaschine schon mal, dass ich auch schnappen könnte. Meine Menschen sagen dann, dass Fellpflege wichtig sei und sie lassen sich ohnehin nicht davon beeindrucken , sodass ich am Ende doch ordentlich frisiert bin.
Vor einigen Monaten ist nebenan einer von euren Katern (Orazio, jetzt Fuchur) eingezogen, wir haben uns auch schon kennengelernt, jedoch hat er einfach keine Lust darauf mit mir fangen zu spielen 😉. Während meine Hundefreundinnen von nebenan nach ganz kurzer Zeit einen neue Katze akzeptieren, versuche ich lieber mal, ob ein Freigänger Lust auf ein Fangspiel hat. Bisher aber ohne Erfolg, keine Katze möchte mit mir Fangen spielen und wenn meine Menschen „nein“ sagen, höre ich auf sie und ignoriere die Katze. Im Haus bin ich übrigens sehr nett zu Katzen, in meinem Haus wohnen in der Wohnung über mir die zwei Kater von dem Enkel meiner Menschenfrau, die gehe ich manchmal besuchen und darf sogar auf deren Decke liegen.
Ich trainiere momentan jeden Monat mit meinen fünf Hundefreundinnen von nebenan für die Challeges von Martin Rütter. Bei der ersten Challege musste ich meinen Kopf durch eine Melone stecken. Das habe ich super gemeistert, allerdings klebte anschließend mein Fell sehr unangenehm. Aber dafür gibt es ja eine Badewanne 😁.
Anbei ein paar neue Fotos von mir.
Viele Grüße von Rapunzel und ihren Menschen

