0641 52251
info@tsv-giessen.de
  • Startseite
  • Aktuelles
    • Aktuelles
    • Allgemein
    • Presseberichte
  • Nutztierschutz
    • Leitgedanke
    • TV & Presse
    • Nutztiere
    • Info-Material
    • Literatur-Tipps
    • Tierversuchsfrei
    • Vegane Rezepte
  • Vermittlung
    • Vermittlung
    • Schutzgebühr
  • Tiere
    • Tiere
    • Not Felle
    • Hunde
      • Junghunde
      • Kleine Hunde
      • Mittlere Hunde
      • Große Hunde
      • Besondere Hunde
    • Katzen
      • Freigänger
      • Wohnungskatzen
      • Katzenkinder
    • Kleintiere
      • Kaninchen
      • Nager
      • Vögel
    • Exoten
    • Nutztiere
    • Vermittelt
    • Post aus dem neuen Zuhause
    • Tierabgabe
    • Tier vermisst melden
  • Über Uns
    • Über Uns
    • Der Vorstand
    • Mitarbeiter
    • Büroteam
  • Wie kann ich Helfen
    • Spenden
    • Spuren hinterlassen
    • Patenschaften
    • Mitglied werden
    • Hundebegleitung
    • Handwerker gesucht!
    • Obst und Gemüse
  • Online Formulare
  • Infos
    • Kontakt
    • Partner & Sponsoren
    • Hilfe für Mensch & Tier in Not
Facebook
Instagram
Partner & SponsorenSpendenTier vermisst meldenMitglied werdenHilfe für Mensch & Tier in NotKontakt

Diva – eine Verwandlung mit Happy End

27. Mai 2020Fiona OhseAllgemein

Diva ist ein gutes Beispiel dafür, dass nicht nur abgemagerte Hunde ein Fall für den Tierschutz sind. Die sieben Jahre alte Hündin wurde über lange Zeit ohne Auslauf in einer Wohnung gehalten und ihre Hauptbeschäftigung bestand darin zu fressen. Deshalb kam sie mit massivem Übergewicht ins Tierheim. Über 40kg brachte die eigentlich kleine De

Während ihrer Verwandlung verlor Diva über 20 kg.

utsch Kurzhaar-Dame auf die Waage. Damit wog sie doppelt so viel, als für ihre Rasse normal ist. Fettpolster waren über ihren ganzen Körper verteilt. Von hinten schien sie nahezu quadratisch. Nichts von der sportlichen Statur, die rassetypisch ist. A

uch von ihrem eigentlich instinktiven Jagdtrieb, war nichts zu merken.

Mit der Ankunft von Diva stand also jede Menge Arbeit ins Haus, um die Hündin (vermittlungs-)fit zu bekommen. Das Fressen viel ihr anfangs schwer und es schien, als sei sie noch drei Tage über ihre Ankunft hinaus gesättigt. Die Mitarbeiter haben ihre Futterrationen angepasst und nach einigen Tagen gewann sie die Lust am Futter wieder. Sie lernte, dass Leckerchen eine seltene Belohnung sind, auf die man sich freuen kann. Mit Hilfe der kleinen Naschereien und viel Zeit und Zuneigung nahmen die Tierpfleger ihr die anfängliche Angst vor dem ungewohnten Umfeld. Dabei entwickelte sie sich von einer misstrauisch zurückgezogenen Hündin binnen kurzer Zeit zum liebesuchenden, verschmusten Sonnenschein. Selbst die regelmäßigen Tierarztbesuche konnte sie kaum erwarten und war auf dem Weg in die Behandlungsräume kaum zu stoppen. Auch dort gab es schließlich Leckerbissen im Gegenzug für den ein oder anderen Piecks. Die Tierärztin blieb stets ein gern gesehener Gast bei Diva. Von Vorteil, da die Aufklärung ihres gesundheitlichen Zustandes eine lange Diagnostik mit sich brachte. Schlussendlich war klar: Diva ist „nur“ übergewichtig, sonst aber kerngesund. Alle anderen Wehwehchen waren ein temporärer Effekt aus dem hohen Gewicht.

Nun wartete der erste Hundefreund seit langem auf sie. Diva durfte zu James ziehen, einem in die Jahre gekommenen Malinoisrüden, der nichts als Zwingerhaltung kannte. Die zwei bildeten ein Dreamteam und verstanden sich auf Anhieb. Ihre Liebe für Leckerlis war dabei nur eine Gemeinsamkeit, die sie verband.

Nachdem bei Diva durch die Futterumstellung die Kilos bereits purzelten, startete auch das Ausdauertraining. Lange Spaziergänge waren erst nicht Divas Fall. Schnell geriet sie außer Puste und auch die Gelenke mussten sich aufgrund des hohen Gewichts, dass sie trugen, erst an das ausdauernde Laufen gewöhnen. Ihre ehrenamtlichen Hundebegleiter nahmen sich dazu fast täglich Zeit und verlängerten die Ausflüge kontinuierlich. Die Eindrücke ihrer Umwelt sog sie neugierig auf. Diva entdeckte Gerüche und sah Dinge, die ihr lange verwehrt geblieben waren. Dadurch blühte sie noch mehr auf.

Ihr Gewicht hatte Diva mittlerweile nahezu halbiert, ihr Misstrauen konnte sie ablegen und ihre Lebensfreunde wieder gewinnen. Die Gewichtsreduktion wirkte sich ausgesprochen positiv auf ihr Gemüt aus. Nach dieser Verwandlung stand der Vermittlung nichts mehr im Weg.

Um einen großen Kreis möglicher Interessenten zu erreichen, leistete eine befreundete Tierschutzorganisation die Kambambulli Jagdhundhilfe Vermittlungsunterstützung. Der Zufall wollte es, dass darüber Jagdhundliebhaber auf Diva aufmerksam wurden. Sie wollten sich der Aufgabe annehmen, Diva in Form zu halten und ihr ein entspanntes neues Zuhause schenken. Am 14.05.2020 war es dann soweit. Diva konnte von glücklichen neuen Besitzern (Titelbild links Sabine Schröder rechts Jürgen Schütte) in Empfang genommen werden und in ein gesundes neues Leben starten.

Fiona Ohse
Vorheriger Beitrag Junge Mädchen spenden selbst verdientes Geld Nächster Beitrag Hündin “Diva” nach Diät kaum wiederzuerkennen – jetzt konnte sie vermittelt werden

Neueste Beiträge

  • Vogelgrippe erstmals auf Menschen übertragen
  • Schlachtzahlen 2020: fast 4 Mio. Tiere weniger
  • Tierschutzverein Gießen bleibt weitere fünf Jahre mobil
  • So gut haben es Tiere in Deutschland (sagt Ministerin Klöckner)
  • Ferkelkastration: Ab jetzt nur mit Betäubung

Neueste Kommentare

    Archive

    • Februar 2021
    • Januar 2021
    • Dezember 2020
    • November 2020
    • Oktober 2020
    • September 2020
    • August 2020
    • Juli 2020
    • Juni 2020
    • Mai 2020
    • April 2020
    • März 2020
    • Februar 2020
    • Januar 2020
    • Dezember 2019
    • November 2019
    • Oktober 2019
    • September 2019
    • August 2019
    • Juli 2019
    • Juni 2019
    • Mai 2019
    • April 2019
    • März 2019
    • Februar 2019
    • Januar 2019
    • Dezember 2018
    • November 2018
    • Oktober 2018
    • September 2018
    • August 2018
    • Juli 2018
    • Juni 2018
    • Mai 2018
    • April 2018
    • März 2018
    • Februar 2018
    • Januar 2018
    • Dezember 2017

    Kategorien

    • Allgemein
    • Presseberichte
    • TV & Presse
    • Wildtierschutz

    Meta

    • Anmelden
    • Feed der Einträge
    • Kommentare-Feed
    • WordPress.org

    Neueste Beiträge

    • Vogelgrippe erstmals auf Menschen übertragen 27. Februar 2021
    • Schlachtzahlen 2020: fast 4 Mio. Tiere weniger 27. Februar 2021
    • Tierschutzverein Gießen bleibt weitere fünf Jahre mobil 3. Februar 2021
    • So gut haben es Tiere in Deutschland (sagt Ministerin Klöckner) 2. Februar 2021
    • Ferkelkastration: Ab jetzt nur mit Betäubung 22. Januar 2021

    Kategorien

    • Allgemein (42)
    • Presseberichte (79)
    • TV & Presse (66)
    • Wildtierschutz (1)

    2018 Tierschutzverein-Gießen und Umgebung e.V.

    Impressum

    Datenschutz

    Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OKDatenschutzerklärung