Bali
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kastriert | |
Hundeschule | |
Verträglich mit Hunden | |
Verträglich mit Katzen | |
Verträglich mit Kindern | |
Abgabetier vom |
Beschreibung
Update:
Bali hat sich in der Zeit, in der er nun bei uns ist deutlich weiterentwickelt. Es zeigt sich immer mehr, dass unter der ängstlichen Fassade ein eigentlich mutiger Kern steckt. Durch seine Angst vor fremden Menschen und unbekannten Geräuschen, kann er draußen teilweise panisch reagieren, deshalb sollte er immer gut gesichert werden. Um diese Situationen positiv händeln zu können, bedarf es an Einfühlungsvermögen um zu erkennen, durch welche Situationen man mit Bali hindurch kann und muss bzw. welche Situationen, vorerst vermieden oder nur in abgeschwächter Form bewältigt werden können. Durch diese Ängste ist es Bali bisher nur bedingt möglich durch ruhige Straßen oder Orte zu gehen. Auf Autos und Fahrräder reagiert er mittlerweile in deutlich abgeschwächter Form, Kinder dagegen sind noch sehr gruselig. Hat Bali neue Menschen erstmal kennenlernen können, schließt er sie schnell in sein Herz und freut sich riesig, sobald sie zu Besuch kommen. Inzwischen kann Bali in kontrollierter Umgebung auch schon an der Schleppleine laufen und genießt diese Freiheit sehr. Dadurch, dass sein mutiger Kern immer mehr zum Vorschein kommt, zeigt Bali in letzter Zeit vermehrt den Drang Bewegungsreizen zu folgen und neigt zum Fährtengehen. Dieser Thematik wird sich von uns nun angenommen. Was Bali liebt, ist Auto fahren. Sobald sich die Tür öffnet, kann er es kaum abwarten einzusteigen. Daher werden nun regelmäßige Ausflüge mit ihm unternommen. Auf diese Weise lernt Bali neue Orte und Situationen kennen. Schritt für Schritt lernt er, dass es gar nicht so gruselig ist, die Welt zu entdecken und sie einige tolle Überraschungen bereithält. In Hundebegegnungen reagiert er teilweise noch ungestüm und braucht etwas Unterstützung von seinen Menschen. Mit Hündinnen versteht sich Bali gut und freut sich, wenn er eine Spielpartnerin gefunden hat, mit der er ausgelassen über die Wiese toben kann. Bei Rüden ist er bedingt verträglich. Auf Provokationen reagiert er recht ungehalten. Im bekannten Garten zeigt Bali ein wachsames territoriales Verhalten und rennt auch gerne mal an den Zaun um ungebetene Gäste fernzuhalten. Dabei lässt er sich von seinen Menschen aber auch gut korrigieren. In der Wohnung verhält sich Bali vorbildlich. Er zeigt an, wenn er dringend vor die Tür muss, kommt recht schnell zur Ruhe, sucht sich seinen Platz und zeigt keinerlei kontrollierendes Verhalten. Alleine bleiben muss noch geübt werden. Wenn er nicht gerade Flausen im Kopf hat und durch den Garten toben möchte, zeigt er sich als sehr verschmuster Kuschelpartner. Fellpflege genießt er sehr. Bali kennt alle gängigen Kommandos, wie „Sitz“, „Platz“, „Warte“, „Hier her“ oder „Pfote“. Außerhalb von stressigen Situationen kann man mit dem jungen Rüden gut mit Leckerlis arbeiten, in Stresssituationen ist dies für ihn leider nicht möglich. Bali zeigt eine Ressourcenthematik, die ernstgenommen werden sollte. Bisher äußert sich diese bei Leckerlis, Spielzeugen und vor allem beim gemeinsamen füttern mit anderen Hunden. Es ist wichtig für ihn zu lernen, dass ihm niemand etwas wegnehmen möchte und der zweite Hund keine Konkurrenz darstellt. Nimmt man sich seinen Themen bewusst mit Klarheit, Konsequenz und Einfühlungsvermögen an, ist Bali ein absoluter Traum von Hund und ein wahnsinnig treuer und herzlicher Begleiter.
Für unseren Bub wünschen wir uns ein ruhiges, ländliches Zuhause in der Natur. Weit weg, vom Stress der Stadt. Gerne am Ortsrand gelegen oder etwas außerhalb. Am besten wäre ein großes Grundstück mit ausreichend Platz zum Spielen und Toben. Eine souveräne Ersthündin kann ihm Sicherheit und Orientierung bieten. Allerdings sollte Erfahrung im Ressourcenmanagement vorhanden sein. Es ist auch möglich, Bali als Einzelhund zu halten und ihm immer wieder die Gelegenheit zu geben mit anderen Hunden in Kontakt zu kommen. Es kann sein, dass Bali da vielleicht ein bisschen länger braucht um sich an neue Situationen zu gewöhnen, er wäre aber bestimmt genauso glücklich, wie mit einem anderen Hund im Haus. Der junge Rüde möchte körperlich und geistig ausgelastet werden und würde sich über engagierte Menschen freuen.
Update:
Bali wird auf den bekannten Wegen durchs Tierheim immer sicherer. Die klapperenden Türen oder Gartenschläuche stören ihn fast gar nicht mehr.
In der Gruppe präsentiert er sich souverän und setzt sich immer deutlicher auch Mal durch. Hündinnen gegenüber kann er auch schon Mal etwas aufdringlich sein. Häufiger zeigt Bali sich allerdings verspielt und aufgeschlossen.
Auf Spaziergängen wird er immer besser. Allerdings versetzen ihn unerwartete laute Geräusche oder Situationen immer noch in Angst. Daran wird einfühlsam mit ihm gearbeitet.
Was Bali liebt ist Auto fahren. Sobald sich die Tür öffnet kann er es kaum abwarten einzusteigen. Daher werden nun regelmäßige Ausflüge mit ihm unternommen. Auf diese Weise lernt Bali neue Orte und Situationen kennen. Schritt für Schritt lernt er, dass es gar nicht so gruselig ist die Welt zu entdecken.
Der süße Bali wurde schweren Herzens bei uns abgegeben. Seine ehemaligen Besitzer wohnen an einer belebten Straße, in einer Stadt mit einer großen Geräuschkulisse. Und genau dort liegt das Problem: Bali hat Angst. Für ihn war es unmöglich dort das Haus zu verlassen. Obwohl mit Trainern versucht wurde eine Lösung finden, blieb dies ohne Erfolg. Um dem Rüden die Chance auf ein glückliches, angstfreies und unbeschwertes neues Leben zu ermöglichen, kam er zu uns ins Tierheim.
In den ersten Tagen, die Bali nun bei uns ist, zeigte er diese Unsicherheiten gegenüber lauten Geräuschen und den damit verbundenen Situationen ebenfalls. Er möchte dann nicht weiter gehen, sich am liebsten zurück ziehen und verstecken.
Allerdings liebt und sucht Bali auf der anderen Seite die Zuneigung und Aufmerksamkeit seiner Menschen. Er genießt Streicheleinheiten, lässt sich problemlos die Unterwolle aus dem Fell bürsten oder das Fell an den Pfoten schneiden.
Der große Rüde zeigt sich absolut gutmütig und freundlich. Aber auch etwas haltlos. Was Bali Halt und Sicherheit gibt, ist ein soveräner Zweithund. Mit einer freundlichen Hündin an seiner Seite blüht er auf. Der zweite Hund gibt ihm Sicherheit beim Verlassen seines Zimmers und beim Überqueren der Starße. Und auf der Wiese flitzt und spielt er dann vergnügt gemeinsam mit anderen Hunden.
Für Bali wünschen wir uns ein ländliches ruhiges Zuhause, in der Natur, weit weg von dem Stress einer Stadt. Ein souveräner Zweithund (perfekt wäre eine sichere, noch etwas verspielte Hündin) an seiner Seite, die ihm Sicherheit und Orientierung bietet. Am liebsten mit einem eigenen großen Grundstück zum unbekümmerten spielen und toben. Abgerundet durch gemeinsame Streifzüge durch Wald und Feld mit seiner Familie. Wenn seine neuen Menschen vielleicht sogar noch Erfahrung mit unsicheren Hunden haben und ihm beim Bewältigen von Ängsten helfen können – dann wäre das wahrscheinlich Bali’s Traumzuhause.
Bei wem findet Bali sein Glück? Wer verliebt sich in den kleinen Kuschelbär und kann ihm das Leben bieten, nachdem er sich so sehr sehnt? Meldet euch im Tierheim – wir freuen uns Bali hoffentlich schon bald seine neuen Menschen vorstellen zu dürfen.
Bemerkung:
Die Beschreibungen sind Momentaufnahmen des Tieres in unserem Tierheim. Jedes Tier kann sich im neuen Zuhause anders entwickeln.